Neue Projekte
SMART
Dynamische Steuerung der kollaborativen Montage im digitalen Zwilling mittels AR und KI-basierter Situationserkennung
Laufzeit:
01.06.2024 - 31.05.2026,
Förderung durch BMWK
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Im Rahmen des Kooperationsprojekts SMART wird ein Gesamtsystem für die dynamische Steuerung und Aufgabenzuordnung von kollaborativen Montageprozessen entwickelt. Hierzu wird mittels eines AR-Devices eine KI-basierte Situationserkennung entwickelt, welche zusammen mit einer Softwareplattform zur dynamischen Arbeitsplanung und Aufgabenverteilung die Grundlage für die intelligente und kollaborative Ablauf- und Robotersteuerung bildet. Zur direkten Einbindung der Mitarbeitenden wird eine AR-Visualisierung entwickelt, welche die Ablaufplanung sowie die geplanten Roboteraktionen in Echtzeit zeigt und damit eine enge Mensch-Roboter-Kollaboration ermöglicht. Die Integration, Simulation und Steuerung aller Teilsysteme erfolgen mithilfe eines digitalen Zwillings.
Ansprechpartner*innen
- C. Petzoldt () (Projektmanager)
- D. Niermann ()
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Automotive, Produzierendes Gewerbe, Autonome Roboter- und Transportsysteme, AR / VR / Sprache
ImmoAR
Augmented Reality System für die realistische „vor Ort“-Visualisierung von Gewerbeimmobilienprojekten mittels Spezial-Tablets und WebAR-Technologie
Laufzeit:
01.04.2024 - 31.12.2025,
Förderung durch BMWK
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Das Projekt ImmoAR zielt darauf ab, ein innovatives AR-Framework mit eigens entwickelter Hardware zu schaffen, das die Kommunikation von Gewerbeimmobilien vereinfachen soll. Zentraler Bestandteil ist die Entwicklung eines speziellen Tablets mit hochpräziser AR-Darstellung. Ergänzend wird eine AR-Anwendung in Python entwickelt, um Visualisierungen und Planungsstände darzustellen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Optimierung einer Webdarstellung und der Implementierung einer effizienten Schnittstelle zur AR-Anwendung, um auch komplexe 3D-Modelle zu unterstützen. Die Anwendung ist dabei auf die kommunikative Vermittlung von Gewerbeimmobilien ausgelegt, um die AR-Software ideal anzupassen und die GeoAR-Funktionalitäten zu verbessern.
Ansprechpartner*in
- R. Leder () (Projektmanagerin)
Stichwörter
Digitalisierung, Baugewerbe, Assistenzsysteme, AR / VR / Sprache
MycelCycle
Kreislaufwirtschaft: Entwicklung einer innovativen Methode zur Herstellung, Nutzung und Recycling von biologisch abbaubaren Verpackungen aus Myzel-Verbundwerkstoffen
Laufzeit:
01.02.2024 - 31.01.2028,
Förderung durch Volkswagen Stiftung
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Nachhaltige und geschlossene Stoffkreisläufe aus biogenen und recycelten Materialien gewinnen an Relevanz, da Rohstoffe knapp werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer integrierten Material-, Prozess- und Produktentwicklungsmethodik für Myzel-Verbundwerkstoffe am Beispiel von Kühlboxen. Myzel sind Pilzgeflechte, die loses organisches Material in wenigen Tagen in kompakte Strukturen verwandeln können. Im Projektvorhaben werden aktuelle Herausforderungen im Produktlebenszyklus adressiert, um optimierte Stoffkreisläufe mittels der Myzel-Technologie zu gestalten. Der Forschungsrahmen umfasst dabei den Einsatz von KI-basierten Methoden zur Identifizierung von Materialkombinationen und zur Qualitätssicherung.
Ansprechpartner*innen
- B. Pupkes () (Projektmanagerin)
- M. Trapp ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt, Produzierendes Gewerbe, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Ökobilanzierung
AutoLog
Entwicklung autonomer Fahrprozesse und dynamischer Lager- und Logistikkonzepte auf Automobilterminals
Laufzeit:
01.01.2024 - 31.12.2026,
Förderung durch BMDV
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Die Logistikleistungen der See- und Binnenhäfen sind von entscheidender Bedeutung für den deutschen Im- und Export sowie für die globalen Distributionsketten der deutschen Automobilindustrie. Automobilterminals dienen als Dreh- und Angelpunkte, die einen integralen Bestandteil der Fertigfahrzeuglogistik der deutschen Automobilindustrie darstellen. Trotz dieser zentralen Rolle sehen sich Automobilterminalbetreiber mit Herausforderungen wie steigenden Umschlagszahlen, begrenzter Terminalfläche, Personalknappheit und wachsenden Ansprüchen an Effizienz und Flexibilität konfrontiert. Im Rahmen des Forschungsprojekts "AutoLog" sollen Optimierungspotenziale durch den Einsatz automatisierter Fahrbewegungen auf Automobilterminals erforscht und realisiert werden. Das Projekt zielt darauf ab, durch technologische Entwicklungen zur Digitalisierung der Prozessabläufe und zur Automatisierung der Verfahrbewegungen die Effizienz und Flexibilität des Terminalbetriebs zu steigern.
Die Schlüsselziele des Projekts sind:
Eignung von automatisiertem Fahren auf Automobilterminals: Untersuchung der Voraussetzungen, die prozess- und infrastrukturseitig auf Seiten des Autoterminals geschaffen werden müssen, um automatisiertes Fahren erfolgreich einzusetzen.
Technische Infrastruktur und Sensorik: Ausarbeitung der Ausgestaltung der technischen Infrastruktur und Sensorik, um eine robuste und sichere Fahrzeugsteuerung zu gewährleisten.
Mensch-Technik-Interaktionen: Untersuchung, wie Mensch-Technik-Interaktionen gestaltet werden können, um eine intuitive und gefahrlose Interaktion zwischen automatisierten und nicht-automatisierten Prozessen zu ermöglichen.
Optimierungspotenziale für Lager- und Logistikprozesse: Identifizierung von Optimierungspotenzialen für die angrenzenden Lager- und Logistikprozesse durch die Einführung automatisierter Fahrsysteme.
Durch die gezielte Erforschung und Umsetzung dieser Ziele strebt das Projekt "AutoLog" an, die Herausforderungen der Automobilterminals zu bewältigen und die Zukunft der Fertigfahrzeuglogistik nachhaltig zu verbessern.
Ansprechpartner*innen
- M. Hoff-Hoffmeyer-Zlotnik () (Projektmanagerin)
- R. Caballero Gonzalez ()
- S. Leohold ()
- L. Panter ()
- L. Rolfs ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Maritime Wirtschaft, Automotive, Prozessmodellierung und Simulation, Drahtlose Kommunikationstechnologien und Sensorik
OffshorePlan II
Komplementäre Nutzung mathematischer und ereignisdiskreter Modelle zur Lösung komplexer Planungs- und Steuerungsprobleme in der Offshore-Baustellenlogistik
Laufzeit:
01.01.2024 - 31.12.2025,
Förderung durch DFG
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Die Offshore-Baustellenlogistik für Windparks definiert ein komplexes Planungs- und Steuerungsproblem, für das es keine etablierten Methoden gibt. Dabei werden ereignisdiskrete Simulationsverfahren oder mathematische Optimierungen eingesetzt, welche ihre eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Laufzeit, Detaillierungsgrad und Optimalitätsbedingungen bieten.
Nachdem die erste Projektphase Grundlagen in Form unterschiedlicher Modelle und einem Transformationsframework geschaffen hat, fokussiert sich die zweite Phase auf die komplementäre Nutzung. Neben der Erhöhung der Problemkomplexität wird ein kaskadierendes Framework erarbeitet, welches geeignete Modellvarianten auswählt und diese bezüglich notwendiger Abstraktionsgrade kombiniert.
Ansprechpartner*innen
- M. Lütjen () (Projektmanager)
- D. Rippel ()
Stichwörter
Prozessoptimierung und -steuerung, Maritime Wirtschaft, Windenergie, Prozessmodellierung und Simulation
Termine:
8. August 2024, Oldenburg
BIBA auf der SMM 2024
3. - 6. September 2024, Hamburg
Wie geht Produktion und Logistik echt „grün“?
09. September 2024, BIBA, Bremen
Transparente Supply Chains in der Logistik
18. September 2024, online
BIBA auf der ENVOCONNECT 2024
19. - 20. September, Bremerhaven
Weitere Veranstaltungen