Projektlogo XR-basierter digitaler Assistent zur Stärkung der Fähigkeiten für die Mensch-Roboter-Zusammenarbeit in sicherheitskritischen industriellen Anwendungen
Projektseite

EMPOWER

XR-basierter digitaler Assistent zur Stärkung der Fähigkeiten für die Mensch-Roboter-Zusammenarbeit in sicherheitskritischen industriellen Anwendungen

Laufzeit: 01.10.2024 - 30.06.2025, Förderung durch EU - MASTER-XR Open Call

Projektbeschreibung einblenden Projektbeschreibung ausblenden

Ziel des EMPOWER Projekts ist die Sicherheit für Mensch-Roboter Zusammenarbeiten durch XR-Technologien zu revolutionieren. EMPOWER wird zur Umsetzung der MASTER-Plattform-Tools beitragen, indem es einen neuartigen pädagogischen/schulungstechnischen Ansatz fördert, der in Form eines XR-basierten digitalen Assistenten umgesetzt wird und sich auf die wichtigsten Themen konzentriert: Sicherheit und Ergonomie an sicherheitskritischen Industriearbeitsplätzen, wie z. B. Mensch-Roboter kollaborative Montageprozesse.

Die Ergebnisse von EMPOWER sind für die Ausbildung/Kompetenzentwicklung von Arbeitskräften in industriellen Umgebungen bestimmt, um die Unterstützung und Verbesserung ihrer Lernerfahrung in Bezug auf diese Themen zu gewährleisten.

Ansprechpartner*innen

Stichwörter

Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Forschung und Entwicklung, Training & Qualifizierung, AR / VR / Sprache

Projektlogo Entwicklung einer LLM-Pipeline zur Verarbeitung und Umwandlung natürlicher Sprachbefehle zu kontextabhängigen Roboterbefehlen

La2-Mo2

Entwicklung einer LLM-Pipeline zur Verarbeitung und Umwandlung natürlicher Sprachbefehle zu kontextabhängigen Roboterbefehlen

Laufzeit: 01.10.2024 - 30.09.2026, Förderung durch BMWK

Projektbeschreibung einblenden Projektbeschreibung ausblenden

Die Montageindustrie steht vor zunehmender Produktvielfalt und Individualisierung, was Flexibilität erfordert und die Cobot-Automatisierung, insbesondere für KMU, erschwert. Trotz Wachstums des Cobot-Marktes bleibt die häufige Neukonfiguration eine Herausforderung. Eine sprachbasierte Programmierung könnte dies vereinfachen, jedoch fehlt es bisherigen Modellen an Kontextverständnis und Präzision.

Das Projekt La2-Mo2 zielt darauf ab, ein System zu entwickeln, das mithilfe von LLMs Cobots durch natürliche Sprache steuert. Gesprochene Anweisungen sollen interpretiert und in präzise Roboterbefehle umgewandelt werden, um die Cobot-Programmierung zugänglicher zu machen, Komplexität zu reduzieren und insbesondere KMU in flexiblen Montageszenarien zu unterstützen.

Ansprechpartner*in

Stichwörter

Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Produzierendes Gewerbe, Assistenzsysteme, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz

Projektlogo Vorbereitung eines Horizont Europa Projektes zur innovativen Technologiebewertung für den Europäischen Katastrophenschutz
Projektseite

iTEK

Vorbereitung eines Horizont Europa Projektes zur innovativen Technologiebewertung für den Europäischen Katastrophenschutz

Laufzeit: 01.10.2024 - 30.09.2025, Förderung durch BMBF
PDF-Flyer zum Download

Projektbeschreibung einblenden Projektbeschreibung ausblenden

Weltweit und auch in Europa steigen die Zahlen der Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen und Waldbrände, stark. Um die Auswirkungen auf die europäische Bevölkerung zu reduzieren sind gezielte Anpassungsmaßnahmen, wie der Einsatz von neuen Technologien, notwendig. Man geht davon aus, dass diese die Auswirkungen unabhängig von einem Erderwärmungsszenario unter den Ausgangswert von 2020 absenken können. Die Auswahl geeigneter Technologien ist jedoch für die Einsatzkräfte eine Herausforderung. Wenn gleich sie Experten auf ihrem Gebiet der Katastrophenhilfe sind, fehlen Ihnen in der Regel Ressourcen und Erfahrung in der Auswahl von Technologien.

iTEK wird einen EU Forschungsantrag vorbereiten, der diese Problemstellung adressiert, indem ein Mechanismus entwickelt, validiert und demonstriert wird, der eine verlässliche wissenschaftliche Evaluierung von innovativen Technologien für verschiedene Katastrophenschutzszenarien ermöglicht. Dazu wird besonderer Fokus auf die Integration von Katastrophenschutzorganisationen als Endanwender gelegt.

Das BIBA führt überwiegend Forschung für Unternehmen des produzierenden Mittelstands und Logistikunternehmen aus. Wenn gleich sich grundsätzlich viele Anwendungen und Lösungsansätze aus dieser Branche auf die zivile Sicherheitsforschung und das Anwendungsgebiet des Katastrophenschutzes übertragen lassen, bringt diese – für das BIBA neue – Domäne einige Hürden mit sich, die das BIBA in iTEK nun in Kooperation mit der deutschen Katastrophenschutzorganisation @fire, dem ASB Landesverband Niedersachsen und SWMS Consulting konzentriert adressiert werden.

Ansprechpartner*innen

Stichwörter

Forschung und Entwicklung, Behörden und Notfalldienste

iCRANE

Entwicklung eines mobilen Assistenzsystems zur Erhöhung der Sicherheit von Schwerlastkranen mittels sensorischer und optischer Überwachung und Verifizierung des Zusammenbaus

Laufzeit: 01.09.2024 - 31.08.2026, Förderung durch BMWK

Projektbeschreibung einblenden Projektbeschreibung ausblenden

Der Einsatz von Kranen wird kundenindividuell und somit auftragsbezogen geplant. Die Auswahl und die Übersicht über die Verfügbarkeit von Anbauteilen auf dem Betriebshof oder über mehrere Betriebstätten hängt von dem Erfahrungswissen und dem individuellen Bestandsmanagement des Kranverleihers ab. Auf der Baustelle erfordert die Anlieferung, die Platzierung und der Zusammenbau der Krankomponenten einen hohen Koordinationsaufwand. Insbesondere von der korrekten Montage der Anbauteile hängt die Tragfähigkeit des Kranes ab, die gemäß der zuvor durchgeführten Planung des Kraneinsatzes ausgeführt werden muss. Eine falsche Montage gefährdet die Sicherheit des Kraneinsatzes und kann im schlimmsten Fall zum Umstürzen des Kranes führen. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt ein mobiles Assistenzsystem zur Steigerung der Sicherheit von Kranen sowie zur Unterstützung der Koordination von Mitarbeiter*innen auf Betriebshof und Baustelle entwickelt. Das System gliedert sich in drei Teilbereiche: (1) Optimierung der Komponentensteuerung auf Betriebshof und Baustelle, (2) Überprüfung des planungsgerechten Aufbaus eines Mobilkrans hinsichtlich der Betriebssicherheit und (3) Erfassung und Analyse von Belastungen an Einzelbauteilen.

Ansprechpartner*innen

Stichwörter

Digitalisierung, Prozessoptimierung und -steuerung, Dienstleistungen, Baugewerbe, Assistenzsysteme, Drahtlose Kommunikationstechnologien und Sensorik

SENSOMAI

Sensorgestützte KI-basierte Benchmarking-Plattform für die menschzentrierte und wirtschaftliche Auswahl und Einführung von Unterstützungssystemen in Intralogistikprozessen

Laufzeit: 01.08.2024 - 31.07.2026, Förderung durch BMBF
PDF-Flyer zum Download

Projektbeschreibung einblenden Projektbeschreibung ausblenden

Unternehmen müssen ihre Produktions- und Intralogistikprozesse aufgrund steigender Kosten und Flexibilitätsanforderungen verbessern. Dies erfordert eine umfassende Prozessanalyse, die sehr aufwendig ist. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) haben Schwierigkeiten, geeignete Technologien für Intralogistiklösungen auszuwählen. Das Projekt SENSOMAI hat das Ziel, eine benutzerfreundliche Datenplattform zu entwickeln, die KMU bei der Auswahl und Einführung von Intralogistiksystemen unterstützt. Diese Plattform nutzt Bewegungsdaten, die von Sensoren erfasst werden, und analysiert sie mithilfe eines Deep-Learning-Verfahrens. Die Plattform zeigt Optimierungspotenziale und schlägt passende Intralogistiklösungen vor. Ein Vorher-Nachher-Vergleich ermöglicht die Bewertung der Verbesserungen im Unternehmen. Die Plattform verbessert kontinuierlich ihre Vorschläge durch Validierung der Ergebnisse. SENSOMAI ist eine innovative Lösung, die technologieoffene Auswahlmöglichkeiten bietet und mehrere Nutzergruppen anspricht.

Ansprechpartner*innen

Stichwörter

Digitalisierung, Prozessoptimierung und -steuerung, Verkehr und Logistik, Produzierendes Gewerbe, Assistenzsysteme, Digitale Plattformen / IoT