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EMPOWER
XR-basierter digitaler Assistent zur Stärkung der Fähigkeiten für die Mensch-Roboter-Zusammenarbeit in sicherheitskritischen industriellen Anwendungen
Laufzeit: 01.10.2024 - 30.06.2025, Förderung durch EU - MASTER-XR Open Call
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Ziel des EMPOWER Projekts ist die Sicherheit für Mensch-Roboter Zusammenarbeiten durch XR-Technologien zu revolutionieren. EMPOWER wird zur Umsetzung der MASTER-Plattform-Tools beitragen, indem es einen neuartigen pädagogischen/schulungstechnischen Ansatz fördert, der in Form eines XR-basierten digitalen Assistenten umgesetzt wird und sich auf die wichtigsten Themen konzentriert: Sicherheit und Ergonomie an sicherheitskritischen Industriearbeitsplätzen, wie z. B. Mensch-Roboter kollaborative Montageprozesse.
Die Ergebnisse von EMPOWER sind für die Ausbildung/Kompetenzentwicklung von Arbeitskräften in industriellen Umgebungen bestimmt, um die Unterstützung und Verbesserung ihrer Lernerfahrung in Bezug auf diese Themen zu gewährleisten.
Ansprechpartner*innen
- Z. Ghrairi ()
- A. Heuermann ()
- K. Hribernik ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Forschung und Entwicklung, Training & Qualifizierung, AR / VR / Sprache
La2-Mo2
Entwicklung einer LLM-Pipeline zur Verarbeitung und Umwandlung natürlicher Sprachbefehle zu kontextabhängigen Roboterbefehlen
Laufzeit: 01.10.2024 - 30.09.2026, Förderung durch BMWK
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Die Montageindustrie steht vor zunehmender Produktvielfalt und Individualisierung, was Flexibilität erfordert und die Cobot-Automatisierung, insbesondere für KMU, erschwert. Trotz Wachstums des Cobot-Marktes bleibt die häufige Neukonfiguration eine Herausforderung. Eine sprachbasierte Programmierung könnte dies vereinfachen, jedoch fehlt es bisherigen Modellen an Kontextverständnis und Präzision.
Das Projekt La2-Mo2 zielt darauf ab, ein System zu entwickeln, das mithilfe von LLMs Cobots durch natürliche Sprache steuert. Gesprochene Anweisungen sollen interpretiert und in präzise Roboterbefehle umgewandelt werden, um die Cobot-Programmierung zugänglicher zu machen, Komplexität zu reduzieren und insbesondere KMU in flexiblen Montageszenarien zu unterstützen.
Ansprechpartner*in
- D. Niermann ()
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Produzierendes Gewerbe, Assistenzsysteme, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
iTEK
Vorbereitung eines Horizont Europa Projektes zur innovativen Technologiebewertung für den Europäischen Katastrophenschutz
Laufzeit:
01.10.2024 - 30.09.2025,
Förderung durch BMBF
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Weltweit und auch in Europa steigen die Zahlen der Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen und Waldbrände, stark. Um die Auswirkungen auf die europäische Bevölkerung zu reduzieren sind gezielte Anpassungsmaßnahmen, wie der Einsatz von neuen Technologien, notwendig. Man geht davon aus, dass diese die Auswirkungen unabhängig von einem Erderwärmungsszenario unter den Ausgangswert von 2020 absenken können. Die Auswahl geeigneter Technologien ist jedoch für die Einsatzkräfte eine Herausforderung. Wenn gleich sie Experten auf ihrem Gebiet der Katastrophenhilfe sind, fehlen Ihnen in der Regel Ressourcen und Erfahrung in der Auswahl von Technologien.
iTEK wird einen EU Forschungsantrag vorbereiten, der diese Problemstellung adressiert, indem ein Mechanismus entwickelt, validiert und demonstriert wird, der eine verlässliche wissenschaftliche Evaluierung von innovativen Technologien für verschiedene Katastrophenschutzszenarien ermöglicht. Dazu wird besonderer Fokus auf die Integration von Katastrophenschutzorganisationen als Endanwender gelegt.
Das BIBA führt überwiegend Forschung für Unternehmen des produzierenden Mittelstands und Logistikunternehmen aus. Wenn gleich sich grundsätzlich viele Anwendungen und Lösungsansätze aus dieser Branche auf die zivile Sicherheitsforschung und das Anwendungsgebiet des Katastrophenschutzes übertragen lassen, bringt diese – für das BIBA neue – Domäne einige Hürden mit sich, die das BIBA in iTEK nun in Kooperation mit der deutschen Katastrophenschutzorganisation @fire, dem ASB Landesverband Niedersachsen und SWMS Consulting konzentriert adressiert werden.
Ansprechpartner*innen
- M. von Stietencron () (Projektmanager)
- K. Hribernik ()
Stichwörter
iCRANE
Entwicklung eines mobilen Assistenzsystems zur Erhöhung der Sicherheit von Schwerlastkranen mittels sensorischer und optischer Überwachung und Verifizierung des Zusammenbaus
Laufzeit: 01.09.2024 - 31.08.2026, Förderung durch BMWK
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Der Einsatz von Kranen wird kundenindividuell und somit auftragsbezogen geplant. Die Auswahl und die Übersicht über die Verfügbarkeit von Anbauteilen auf dem Betriebshof oder über mehrere Betriebstätten hängt von dem Erfahrungswissen und dem individuellen Bestandsmanagement des Kranverleihers ab. Auf der Baustelle erfordert die Anlieferung, die Platzierung und der Zusammenbau der Krankomponenten einen hohen Koordinationsaufwand. Insbesondere von der korrekten Montage der Anbauteile hängt die Tragfähigkeit des Kranes ab, die gemäß der zuvor durchgeführten Planung des Kraneinsatzes ausgeführt werden muss. Eine falsche Montage gefährdet die Sicherheit des Kraneinsatzes und kann im schlimmsten Fall zum Umstürzen des Kranes führen. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt ein mobiles Assistenzsystem zur Steigerung der Sicherheit von Kranen sowie zur Unterstützung der Koordination von Mitarbeiter*innen auf Betriebshof und Baustelle entwickelt. Das System gliedert sich in drei Teilbereiche: (1) Optimierung der Komponentensteuerung auf Betriebshof und Baustelle, (2) Überprüfung des planungsgerechten Aufbaus eines Mobilkrans hinsichtlich der Betriebssicherheit und (3) Erfassung und Analyse von Belastungen an Einzelbauteilen.
Ansprechpartner*innen
- H. Engbers ()
- N. Jathe ()
- S. Oelker ()
- M. Quandt ()
Stichwörter
Digitalisierung, Prozessoptimierung und -steuerung, Dienstleistungen, Baugewerbe, Assistenzsysteme, Drahtlose Kommunikationstechnologien und Sensorik
SENSOMAI
Sensorgestützte KI-basierte Benchmarking-Plattform für die menschzentrierte und wirtschaftliche Auswahl und Einführung von Unterstützungssystemen in Intralogistikprozessen
Laufzeit:
01.08.2024 - 31.07.2026,
Förderung durch BMBF
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Unternehmen müssen ihre Produktions- und Intralogistikprozesse aufgrund steigender Kosten und Flexibilitätsanforderungen verbessern. Dies erfordert eine umfassende Prozessanalyse, die sehr aufwendig ist. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) haben Schwierigkeiten, geeignete Technologien für Intralogistiklösungen auszuwählen. Das Projekt SENSOMAI hat das Ziel, eine benutzerfreundliche Datenplattform zu entwickeln, die KMU bei der Auswahl und Einführung von Intralogistiksystemen unterstützt. Diese Plattform nutzt Bewegungsdaten, die von Sensoren erfasst werden, und analysiert sie mithilfe eines Deep-Learning-Verfahrens. Die Plattform zeigt Optimierungspotenziale und schlägt passende Intralogistiklösungen vor. Ein Vorher-Nachher-Vergleich ermöglicht die Bewertung der Verbesserungen im Unternehmen. Die Plattform verbessert kontinuierlich ihre Vorschläge durch Validierung der Ergebnisse. SENSOMAI ist eine innovative Lösung, die technologieoffene Auswahlmöglichkeiten bietet und mehrere Nutzergruppen anspricht.
Ansprechpartner*innen
- L. Rolfs () (Projektmanager)
Stichwörter
Digitalisierung, Prozessoptimierung und -steuerung, Verkehr und Logistik, Produzierendes Gewerbe, Assistenzsysteme, Digitale Plattformen / IoT
PassForM2
Prozessgetriebene Adaption agentenbasierter Steuerungssysteme für modulare Montagelösungen
Laufzeit:
01.08.2024 - 31.07.2026,
Förderung durch BMWK / IGF
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Der Übergang von der Massen- zur Individualfertigung stellt Unternehmen vor immense Herausforderungen, insbesondere in der Montage, die mehr als die Hälfte der Produktionszeit und 20 % der Kosten ausmacht. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind einfach skalierbare Lösungen unverzichtbar. KMU profitieren besonders von flexiblen Systemen, da diese ihnen ermöglichen, ihre Produktionsprozesse effizient anzupassen, ohne in teure, spezialisierte Ausrüstungen investieren zu müssen.
PassForM2 entwickelt eine neuartige Steuerung für modulare Montagesysteme, die flexibel auf wechselnde Anforderungen reagieren kann. Neben der Montage lassen sich auch weitere Systeme wie automatische geführte Fahrzeuge (AGV) nahtlos integrieren. Durch austauschbare Hardwaremodule und dezentrale Steuerung erhöhen wir die Effizienz, senken Produktionskosten und sorgen für mehr Resilienz gegenüber Systemausfällen. Diese Technologie unterstützt KMU dabei, Klein- und Serienproduktionen nachhaltig umzusetzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, indem sie ihnen ermöglicht, kosteneffektiv und anpassungsfähig auf Marktveränderungen zu reagieren.
Ansprechpartner*innen
- A. Heuermann ()
- J. Wilhelm ()
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Interoperabilität, Produzierendes Gewerbe, Forschung und Entwicklung, Autonome Roboter- und Transportsysteme, Digitaler Zwilling
SenZel
Entwicklung und Implementierung von KI-gestützten Überwachungs- und Analysetechnologien für Zellenradschleusen
Laufzeit: 01.07.2024 - 30.06.2026, Förderung durch BMWK / IGF
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Zellenradschleusen werden in industriellen Anlagen zum Absperren, zum Austragen oder zum volumetrischen Dosieren von Schüttgut eingesetzt. Dabei verhindern sie den Austritt von Staub und Gasen. Die Instandhaltung stellt eine Herausforderung dar, da Zellenradschleusen starkem Verschleiß ausgesetzt sind und zumeist eingeschränkt zugänglich sind. Das Ziel ist eine Effizienzsteigerung durch reduzierte Ausfallzeiten und optimierte Wartungsaufwände mittels künstlicher Intelligenz.
Ansprechpartner*in
- M. Lütjen () (Projektmanager)
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Chemie- und Rohstoffindustrie, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Digitale Plattformen / IoT
RIG
Robotics Institute Germany
Laufzeit:
01.07.2024 - 30.06.2028,
Förderung durch BMBF
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Das Robotics Institute Germany (RIG) vernetzt führende Robotik-Standorte in Deutschland zu einem dezentralen Forschungsnetzwerk, um die internationale Sichtbarkeit der deutschen Robotik-Forschung zu steigern. Die Forschung wird durch eine gemeinsame Roadmap und Forschungscluster, die Industrie- und Gesellschaftsbedürfnisse adressieren, koordiniert. Zusätzlich wird eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur aufgebaut. Fachkräfte werden durch gezielte Aus- und Weiterbildungsprogramme gefördert, Robotik-Benchmarks und Innovationswettbewerbe entwickelt sowie Maßnahmen zur Unterstützung von Start-ups und Industrietransfer initiiert. Das RIG stärkt damit das internationale Ansehen der Robotik „made in Germany“ und erschließt Potenziale durch den Einsatz von Robotersystemen in neuen Anwendungen.
Ansprechpartner*in
- C. Petzoldt () (Projektmanager)
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Verkehr und Logistik, Produzierendes Gewerbe, Autonome Roboter- und Transportsysteme, Digitaler Zwilling
SMART
Dynamische Steuerung der kollaborativen Montage im digitalen Zwilling mittels AR und KI-basierter Situationserkennung
Laufzeit:
01.06.2024 - 31.05.2026,
Förderung durch BMWK
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Im Rahmen des Kooperationsprojekts SMART wird ein Gesamtsystem für die dynamische Steuerung und Aufgabenzuordnung von kollaborativen Montageprozessen entwickelt. Hierzu wird mittels eines AR-Devices eine KI-basierte Situationserkennung entwickelt, welche zusammen mit einer Softwareplattform zur dynamischen Arbeitsplanung und Aufgabenverteilung die Grundlage für die intelligente und kollaborative Ablauf- und Robotersteuerung bildet. Zur direkten Einbindung der Mitarbeitenden wird eine AR-Visualisierung entwickelt, welche die Ablaufplanung sowie die geplanten Roboteraktionen in Echtzeit zeigt und damit eine enge Mensch-Roboter-Kollaboration ermöglicht. Die Integration, Simulation und Steuerung aller Teilsysteme erfolgen mithilfe eines digitalen Zwillings.
Ansprechpartner*innen
- C. Petzoldt () (Projektmanager)
- D. Niermann ()
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Automotive, Produzierendes Gewerbe, Autonome Roboter- und Transportsysteme, AR / VR / Sprache
ImmoAR
Augmented Reality System für die realistische „vor Ort“-Visualisierung von Gewerbeimmobilienprojekten mittels Spezial-Tablets und WebAR-Technologie
Laufzeit:
01.04.2024 - 31.12.2025,
Förderung durch BMWK
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Das Projekt ImmoAR zielt darauf ab, ein innovatives AR-Framework mit eigens entwickelter Hardware zu schaffen, das die Kommunikation von Gewerbeimmobilien vereinfachen soll. Zentraler Bestandteil ist die Entwicklung eines speziellen Tablets mit hochpräziser AR-Darstellung. Ergänzend wird eine AR-Anwendung in Python entwickelt, um Visualisierungen und Planungsstände darzustellen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Optimierung einer Webdarstellung und der Implementierung einer effizienten Schnittstelle zur AR-Anwendung, um auch komplexe 3D-Modelle zu unterstützen. Die Anwendung ist dabei auf die kommunikative Vermittlung von Gewerbeimmobilien ausgelegt, um die AR-Software ideal anzupassen und die GeoAR-Funktionalitäten zu verbessern.
Ansprechpartner*in
- R. Leder () (Projektmanagerin)
Stichwörter
Digitalisierung, Baugewerbe, Assistenzsysteme, AR / VR / Sprache
MycelCycle
Kreislaufwirtschaft: Entwicklung einer innovativen Methode zur Herstellung, Nutzung und Recycling von biologisch abbaubaren Verpackungen aus Myzel-Verbundwerkstoffen
Laufzeit:
01.02.2024 - 31.01.2028,
Förderung durch Volkswagen Stiftung
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Nachhaltige und geschlossene Stoffkreisläufe aus biogenen und recycelten Materialien gewinnen an Relevanz, da Rohstoffe knapp werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer integrierten Material-, Prozess- und Produktentwicklungsmethodik für Myzel-Verbundwerkstoffe am Beispiel von Kühlboxen. Myzel sind Pilzgeflechte, die loses organisches Material in wenigen Tagen in kompakte Strukturen verwandeln können. Im Projektvorhaben werden aktuelle Herausforderungen im Produktlebenszyklus adressiert, um optimierte Stoffkreisläufe mittels der Myzel-Technologie zu gestalten. Der Forschungsrahmen umfasst dabei den Einsatz von KI-basierten Methoden zur Identifizierung von Materialkombinationen und zur Qualitätssicherung.
Ansprechpartner*innen
- B. Pupkes () (Projektmanagerin)
- M. Trapp ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt, Produzierendes Gewerbe, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Ökobilanzierung
AutoLog
Entwicklung autonomer Fahrprozesse und dynamischer Lager- und Logistikkonzepte auf Automobilterminals
Laufzeit:
01.01.2024 - 31.12.2026,
Förderung durch BMDV
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Die Logistikleistungen der See- und Binnenhäfen sind von entscheidender Bedeutung für den deutschen Im- und Export sowie für die globalen Distributionsketten der deutschen Automobilindustrie. Automobilterminals dienen als Dreh- und Angelpunkte, die einen integralen Bestandteil der Fertigfahrzeuglogistik der deutschen Automobilindustrie darstellen. Trotz dieser zentralen Rolle sehen sich Automobilterminalbetreiber mit Herausforderungen wie steigenden Umschlagszahlen, begrenzter Terminalfläche, Personalknappheit und wachsenden Ansprüchen an Effizienz und Flexibilität konfrontiert. Im Rahmen des Forschungsprojekts "AutoLog" sollen Optimierungspotenziale durch den Einsatz automatisierter Fahrbewegungen auf Automobilterminals erforscht und realisiert werden. Das Projekt zielt darauf ab, durch technologische Entwicklungen zur Digitalisierung der Prozessabläufe und zur Automatisierung der Verfahrbewegungen die Effizienz und Flexibilität des Terminalbetriebs zu steigern.
Die Schlüsselziele des Projekts sind:
Eignung von automatisiertem Fahren auf Automobilterminals: Untersuchung der Voraussetzungen, die prozess- und infrastrukturseitig auf Seiten des Autoterminals geschaffen werden müssen, um automatisiertes Fahren erfolgreich einzusetzen.
Technische Infrastruktur und Sensorik: Ausarbeitung der Ausgestaltung der technischen Infrastruktur und Sensorik, um eine robuste und sichere Fahrzeugsteuerung zu gewährleisten.
Mensch-Technik-Interaktionen: Untersuchung, wie Mensch-Technik-Interaktionen gestaltet werden können, um eine intuitive und gefahrlose Interaktion zwischen automatisierten und nicht-automatisierten Prozessen zu ermöglichen.
Optimierungspotenziale für Lager- und Logistikprozesse: Identifizierung von Optimierungspotenzialen für die angrenzenden Lager- und Logistikprozesse durch die Einführung automatisierter Fahrsysteme.
Durch die gezielte Erforschung und Umsetzung dieser Ziele strebt das Projekt "AutoLog" an, die Herausforderungen der Automobilterminals zu bewältigen und die Zukunft der Fertigfahrzeuglogistik nachhaltig zu verbessern.
Ansprechpartner*innen
- M. Hoff-Hoffmeyer-Zlotnik () (Projektmanagerin)
- R. Caballero Gonzalez ()
- S. Leohold ()
- L. Panter ()
- L. Rolfs ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Maritime Wirtschaft, Automotive, Prozessmodellierung und Simulation, Drahtlose Kommunikationstechnologien und Sensorik
OffshorePlan II
Komplementäre Nutzung mathematischer und ereignisdiskreter Modelle zur Lösung komplexer Planungs- und Steuerungsprobleme in der Offshore-Baustellenlogistik
Laufzeit:
01.01.2024 - 31.12.2025,
Förderung durch DFG
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Die Offshore-Baustellenlogistik für Windparks definiert ein komplexes Planungs- und Steuerungsproblem, für das es keine etablierten Methoden gibt. Dabei werden ereignisdiskrete Simulationsverfahren oder mathematische Optimierungen eingesetzt, welche ihre eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Laufzeit, Detaillierungsgrad und Optimalitätsbedingungen bieten.
Nachdem die erste Projektphase Grundlagen in Form unterschiedlicher Modelle und einem Transformationsframework geschaffen hat, fokussiert sich die zweite Phase auf die komplementäre Nutzung. Neben der Erhöhung der Problemkomplexität wird ein kaskadierendes Framework erarbeitet, welches geeignete Modellvarianten auswählt und diese bezüglich notwendiger Abstraktionsgrade kombiniert.
Ansprechpartner*innen
- M. Lütjen () (Projektmanager)
- D. Rippel ()
Stichwörter
Prozessoptimierung und -steuerung, Maritime Wirtschaft, Windenergie, Prozessmodellierung und Simulation
VR-VET
Virtual Reality network for VET providers
Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2026, Förderung durch EU - Erasmus+
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Das VR-VET-Projekt zielt darauf ab, die Ausbildungsmethoden im Bereich der zerstörungsfreien Prüfung durch innovative pädagogische Ansätze und die Entwicklung einer immersiven Virtual-Reality-Ausbildungsplattform zu verbessern.
Im Mittelpunkt des VR-VET-Projekts steht die Verpflichtung, die ZfP-Ausbildung durch modernste Technologien voranzutreiben. Ziel ist es, Ausbilder mit den Werkzeugen und Kenntnissen auszustatten, die sie benötigen, um das digitale Zeitalter effektiv zu durchqueren, und gleichzeitig die Nachhaltigkeit und Inklusivität innerhalb des Sektors zu fördern.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Ansprechpartner*in
Stichwörter
Digitalisierung, Produzierendes Gewerbe, Forschung und Entwicklung, Serious Gaming und Gamification, AR / VR / Sprache
AI-DAPT
AIOps framework to support and automate data and AI pipelines
Laufzeit: 01.01.2024 - 31.05.2027, Förderung durch EU - Horizon Europe
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AI-DAPT zielt darauf ab, eine innovative und wirkungsvolle Forschungsagenda zu erstellen, die einer Vielzahl von Akteuren, die mit der Entwicklung von KI-Diensten zu kämpfen haben, greifbare Vorteile bietet. In dem Bestreben, der rein datenbezogenen Arbeit wieder den ihr gebührenden Platz einzuräumen und die Verallgemeinerbarkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Fairness von KI-Lösungen zu stärken, stützt sich die AI-DAPT-Vision auf die Umsetzung eines AIOps-Rahmens zur Unterstützung und Automatisierung von KI-Pipelines, die kontinuierlich lernen und sich an ihren Kontext anpassen. Es ermöglicht die ordnungsgemäße Bestimmung, Sammlung, Dokumentation, (einseitige) Bewertung, Kommentierung, Kuratierung und synthetische Generierung von Daten, wobei der Mensch über fünf Achsen hinweg in der Schleife bleibt: (i) Datenentwurf für KI, (ii) Datenpflege für KI, (iii) Datengenerierung für KI, (iv) Modellbereitstellung für KI, (v) Daten-Modell-Optimierung für KI.
AI-DAPT bringt eine doppelte datenzentrierte Mentalität in die KI ein:
Daten: KI-gesteuerte Automatisierung von Datenpipelines auf der Grundlage von Explainable AI (XAI)-Techniken sowie synthetische Datengenerierung und Beobachtbarkeit.
Modelle: Automatisierung der KI-Modellbildung und hybride KI-Wissenschaftslösungen, die datengesteuerte KI-Modelle und wissenschaftlich fundierte (First-Principles-)Modelle, die auf hochwertigen Daten aufbauen, zusammenführen.
Durch die Überbrückung der Kluft zwischen daten- und modellorientierter KI wird AI-DAPT ein neues Kapitel in der vertrauenswürdigen KI aufschlagen und ein Ökosystem aufbauen, an dem alle Akteure der KI- und Daten-Wertschöpfungskette beteiligt sind. Ziel ist es, ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zu verbessern, um innovative KI-getriebene Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die auf einer intelligenten und dynamischen End-to-End-Automatisierung von Daten, KI-Trainings-/Inferenzpipelines im Cloud-Edge-Computing-Kontinuum basieren.
Um die tatsächliche Innovation und den Mehrwert zu demonstrieren, der sich aus den wissenschaftlichen Fortschritten von AI-DAPT ableiten lässt, werden die AI-DAPT-Ergebnisse auf zwei Arten validiert:
Durch ihre Anwendung zur Bewältigung realer Herausforderungen in vier Schlüsselindustrien: (4) Gesundheit, Robotik, Energie und Fertigung.
Durch ihre Integration in verschiedene bereits auf dem Markt befindliche KI-Lösungen, ob Open Source oder kommerziell.
Ansprechpartner*innen
- R. Hellbach ()
- K. Hribernik ()
Stichwörter
AI Industry Analytic
AI Automatisierte industrielle Analytik: Befähigung von Werksmitarbeitern aller Qualifikationsstufen zu fundierten, intelligenten und schnellen Entscheidungen
Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2024, Förderung durch EU - EIT Manufacturing
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Im Rahmen des Projektes sollen Produkte und Dienstleistungen entwickelt, getestet und auf den Markt gebracht werden, die Werksmitarbeiter aller Qualifikationsstufen in die Lage versetzen, fundierte und intelligente Entscheidungen in kürzester Zeit zu treffen. Dabei sollen folgende Ziele erreicht werden: (1) Verbesserung der Fertigungsprozesse durch die Schaffung eines digitalen Zwillings der Produktionslinie und der Fertigungsprozesse, (2) Förderung der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine durch die aktive Einbeziehung der Beschäftigten in der Fertigung in KI-Prozesse und (3) Attraktivität der Fertigung für junge Menschen und Zugänglichkeit innovativer Technologien.
Ansprechpartner*in
- A. Noman ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Forschung und Entwicklung, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
Adapt2Mount
Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Montagearbeitsplatzes mit adaptiver Materialbereitstellung und individueller Ergonomieoptimierung
Laufzeit:
01.09.2023 - 31.08.2025,
Förderung durch BMWK
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Im Rahmen des Forschungsprojekts wird ein gesundheitsförderliches Montagesystem zur individuellen Ergonomieoptimierung mit adaptiver Materialbereitstellung entwickelt. Durch ein Sensorsystem bestehend aus Wearables und Kameras werden relevante Daten während des Arbeitsprozesses erfasst. Zentrales Element ist die Verwendung eines Digitalen Zwillings, welcher ausgehend von den aufgenommenen Realdaten eine 3D-Simulation des Arbeitsablaufs inklusive Mensch- und Montagesystemmodellen abbildet. Auf Grundlage der Daten erfolgen ergonomische Optimierungen, wodurch die Montagestation initial eingerichtet und die Materialanordnung während der Montage fortlaufend dynamisch an die Prozessausführung des individuellen Mitarbeitenden anpasst wird.
Ansprechpartner*innen
- R. Leder () (Projektmanagerin)
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Produzierendes Gewerbe, Digitaler Zwilling
ErgoKI
Erfassung und KI-basierte Analyse von Ergonomiedaten in der manuellen Montage mittels körpernaher Sensorik und maschineller Sehverfahren
Laufzeit:
01.09.2023 - 30.04.2025,
Förderung durch Land Bremen
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Das übergeordnete Ziels des avisierten Kooperationsprojektes ErgoKI stellt die Entwicklung eines Systems zur Erfassung und zur KI-basierten Analyse von Ergonomiedaten in der manuellen Montage mittels körpernaher Sensoren und maschineller Sehverfahren dar. Auf Basis von verschiedenen Sensoren und einer zu entwickelnden Datenschicht erfolgt eine Prozessmodellierung welche die Analyse hinsichtlich der Ergonomie und Produktivität in der Montage ermöglicht. Die Kennzahlen werden in einer interaktiven Mensch-Maschine Schnittstelle dargestellt, sowie individuelle Verbesserungsvorschläge abgeleitet. Dies trägt dazu bei, ein besseres Verständnis für die individuellen Anforderungen der Mitarbeiter zu entwickeln und ergonomische Verbesserungen gezielter umzusetzen.
Ansprechpartner*innen
- B. Vur () (Projektmanager)
- D. Schweers ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Produzierendes Gewerbe, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Training & Qualifizierung
MaxMaintain
Entwicklung AR-basierter Teleservices und intelligenter Auftragsdisposition mittels diagnostischer Zustandsüberwachung für die effiziente Instandhaltung von dezentralen Abwasseraufbereitungsanlagen
Laufzeit:
01.09.2023 - 31.08.2025,
Förderung durch BMWK
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Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Planungs- und Steuerungsplattform für den Personaleinsatz bei der Wartung von Kleinkläranlagen. Die Plattform dient einerseits der zentralen Aufnahme und Bereitstellung von Kunden- und Anlagendaten sowohl für die mobilen Mitarbeiter als auch für die zentrale Planung von Aufträgen und Auftragsangeboten. Im Speziellen werden die AR-basierten Funktionalitäten zur Fernwartung Mitarbeiter und Kunden dabei unterstützen Fehler zu identifizieren, zu Diagnostizieren und zu Dokumentieren. Darüber hinaus wird die Plattform unter Verwendung robuster Wartungsstrategien eine gleichmäßigere Auslastung von Mitarbeitern erreichen und Auftragsspitzen vermeiden.
Ansprechpartner*innen
- D. Rippel () (Projektmanager)
- A. Ait Alla ()
- W. Zeitler ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Digitalisierung, Energie und Umwelt, Dienstleistungen, Assistenzsysteme, Digitale Plattformen / IoT
DigiKleb
Digitalisierung von Klebprozessen in der Fahrzeugindustrie
Laufzeit:
01.08.2023 - 31.07.2026,
Förderung durch BMWK
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Im Rahmen des Teilvorhabens wird an der Entwicklung von Methoden und Verfahren zur Analyse und Prädiktion von Systemverhalten geforscht, um bspw. Ursachen für Qualitätsabweichungen zu identifizieren und Qualitätsmaßnahmen vorzuschlagen. Hierzu werden mittels sogenannter Wirknetze die Wirkzusammenhänge zunächst qualitativ und dann auch quantitativ modelliert, wobei sich an Datenstandards der Verwaltungsschale und der OPC-UA orientiert wird, um Kompatibilität und eine direkte Systemintegration in den Digitalen Zwilling herzustellen.
Ansprechpartner*innen
Stichwörter
Digitalisierung, Prozessoptimierung und -steuerung, Automotive, Prozessmodellierung und Simulation, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
RessourcE
RessourcenEntwicklung in Dienstleistungsarbeit
Laufzeit:
01.07.2023 - 30.06.2028,
Förderung durch BMBF
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Im Verbund aus Praxis und Wissenschaft soll im Projekt ein Kompetenzzentrum für Logistik und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen aufgebaut werden. RessourcE soll, durch die Bildung nachhaltiger Transferstrukturen zwischen Arbeitsforschung und Praxis, Innovationen für gute Arbeitsgestaltung, Führung und Weiterentwicklung im Bereich der Einfacharbeit initiieren. Es werden Lösungen für gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung sowie diversitätsorientierte Kompetenzentwicklung in Einfacharbeit getestet und auf Generalisierbarkeit geprüft. Diese Lösungen umfassen z. B. Assistenzsysteme für physische Tätigkeiten, Konzepte zur Stärkung psychischer Gesundheit oder Softwaretools zur systematischen Auswahl geeigneter Unterstützungstechnologien.
Ansprechpartner*innen
- B. Pupkes () (Projektmanagerin)
- N. Hoppe ()
- C. Petzoldt ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Maritime Wirtschaft, Verkehr und Logistik, Assistenzsysteme, Training & Qualifizierung
CAREads
Computer-Assissted Recommendations for Employment ads: Webapp zur ML-basierten Erstellung von Stellenanzeigen im Pflegebereich
Laufzeit: 01.07.2023 - 30.06.2025, Förderung durch BMWi / AiF
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Im Rahmen des beantragten Projekts wird mit CAREads eine Web-Applikation entwickelt, welche Anwender:innen aus dem Pflegebereich ideal bei der Erstellung professioneller Stellenangebote unterstützt. Unter Angabe möglichst weniger Informationen (Unternehmenswebseite, Stellenbezeichnung) soll CAREads Anzeigen mit modernen Designs und ansprechenden, individualisierten Texten generieren können. Im Hintergrund erarbeiten intelligente Verfahren auf die Anwender:innen bezogene Vorschläge. Die Basis hierfür bildet eine extensive Sammlung, Verarbeitung und Bewertung von veröffentlichten Stellenanzeigen, die zum Training von Modellen aus dem Bereich des maschinellen Lernens genutzt werden. Die Individualisierung in Design und Text wird dadurch realisiert, dass die angegebene Unternehmenswebseite bzgl. Corporate Identity bzw. Design, Fotos und Texten analysiert wird und diese Inhalte dann als Eingabe für die auf den Pflegebereich trainierten KI-Modelle verwendet werden. Bewertungen und Anpassungen der vorgeschlagenen Stellenangebote fließen über eine Feedbackschleife in die KI-Modelle ein, um im Zeitverlauf die subjektiven Eindrücke der Nutzer:innen stärker zu berücksichtigen.
Ansprechpartner*innen
- M. Franke () (Projektmanager)
- Q. Deng ()
- K. Hribernik ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Dienstleistungen, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
KoMAR
Entwicklung eines AR-basierten Mehrbenutzersystems zur Potentialbewertung von kollaborativen Montageszenarien
Laufzeit:
01.06.2023 - 30.11.2024,
Förderung durch Land Bremen / FEI (FKZ: FUE0658B)
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Das Projekt KoMAR entwickelt eine flexible Augmented Reality (AR) Multi-User Anwendung, die digitale Modelle mit realen Objekten verbindet. Mehrere Personen können gleichzeitig in einem AR-3D-Szenario interagieren. Ziel ist eine kontextbasierte und robuste Interaktion im virtuellen Raum. Das Projekt ziel auf die Entwicklung neuer Multi-User Funktionen, wie etwa ortsunabhängige Teilnahme an AR-Konferenzen und gemeinsame Manipulation virtueller Objekte, ab. Das BIBA entwickelt dafür eine Potentialbewertung kollaborativer Roboter in der industriellen Montage als ersten Anwendungsfall. AR ermöglicht hier die frühe Einbeziehung von Planungs- und Montagepersonal im realen Kontext ohne physische Systemanpassungen.
Ansprechpartner*innen
- L. Rolfs () (Projektmanager)
- J. Wilhelm ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Systementwicklung und -planung, Produzierendes Gewerbe, Dienstleistungen, Assistenzsysteme, AR / VR / Sprache
MDZ-HB-OL
Mittelstand-Digital Zentrum Bremen-Oldenburg
Laufzeit: 01.04.2023 - 31.03.2026, Förderung durch BMWK
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Das Mittelstand-Digital Zentrum Bremen-Oldenburg verfolgt das Ziel, den Digitalisierungsstand von KMU in der Metropolregion Nordwest durch individuelle Unterstützungsmaßnahmen zu erhöhen.
Schwerpunkte sind neben dem klassischen produzierenden Gewerbe und produktionsnahen Dienstleistungen wie der Logistik auch die konsumorientierte Dienstleistungswirtschaft, wie Tourismus, Gastronomie oder die Kreativbranche. Die Beteiligung des BIBA ermöglicht unter anderem den Wissenstransfer aus den Forschungsprojekten in die Industrie, die Umsetzung von Infrastruktur und Demonstratoren, sowie die Durchführung von Präsenzveranstaltungen und Online-Formaten.
Ansprechpartner*innen
- A. Himstedt ()
- M. Knak ()
- A. Seelig ()
- M. Teucke ()
- S. Wiesner ()
Stichwörter
Digitalisierung, Resilienz, Training & Qualifizierung, Wissenstransfer
CompactedCooler
Entwicklung eines kompaktier- und evakuierbaren Isolierbehälters für den Tiefkühlversand
Laufzeit:
01.04.2023 - 31.03.2025,
Förderung durch Land Bremen / EFRE / PFAU (FKZ: FUE V172)
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Lebensmittel, auch Kühl- oder Tiefkühlwaren, werden immer häufiger online bestellt und müssen unter Einhaltung der Kühlkette an die Kund*innen versendet werden. Die derzeit häufig zum Versand genutzten Styropor- bzw. EPS-Boxen bieten zwar gute technische Eigenschaften, wie z.B. Isolierwirkung oder Lebensmittelechtheit, haben jedoch nicht zuletzt wegen der fossilen Rohstoffe ökologische Nachteile. Zur Verbesserung der Umweltbilanz von Lebensmittelversandbehältern wird in diesem Projekt eine innovative Verpackungslösung entwickelt, welche möglichst aus recyclebaren oder Biokunststoffen besteht und die wärmedämmende Wirkung eines Vakuums nutzt. Weiter wird durch ein kompaktierbares Design eine effiziente Rücksendung im Sinne der Wiederverwendbarkeit erreicht.
Ansprechpartner*in
- M. Trapp () (Projektmanager)
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt, Verkehr und Logistik, Ökobilanzierung, Produktlebenszyklusmanagement
OptiAssist
KI-basierte Anomalie- und Ursachenanalyse von Montageprozessdaten zur Ableitung von Prozess- und Assistenzsystem-Verbesserungsvorschlägen
Laufzeit:
01.04.2023 - 30.12.2024,
Förderung durch Land Bremen / FEI (FKZ: FUE0657B)
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Montageassistenzsysteme speichern Daten zur Qualitätssicherung. Eine automatische Datenanalyse von Prozessschritten, die durch Fehlerfortpflanzung zu Produktionsfehlern führen können existiert bisher nicht. OptiAssist entwickelt ein KI-basiertes System zur Identifikation von Anomalien im Montageprozess durch unüberwachtes Lernen, woraufhin der Aufwand der Montagevorgänge im Vorranggraphen neu gewichtet wird. Auf Basis einer Optimierung schlägt ein Expertensystem auf geeigneten Dashboards dem Prozessplaner Änderungen des Prozesses vor. Um die Nutzerakzeptanz zu erhöhen, werden Strategien für einen geeigneten Zeitpunkt zur Umplanung des Montageprozesses entwickelt.
Ansprechpartner*innen
- D. Schweers () (Projektmanager)
- H. Engbers ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Digitalisierung, Produzierendes Gewerbe, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Semantische Modellierung und Ontologien
AITeach
Automatische Interpretation und Erstellung von Montageprozessabläufen durch Demonstration
Laufzeit:
01.03.2023 - 28.02.2025,
Förderung durch BMWK
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Im Rahmen von AITeach wird ein innovatives Gesamtsystem entwickelt, welches die Erstellung von Montageablaufplänen und -anweisungen für Montageassistenzsysteme im Rahmen der Arbeitsvorbereitung in der variantenreichen Montage automatisiert. Hierzu soll ein innovatives Softwaresystem entwickelt werden, welches fusionierten Sensordaten mittels intelligenter Algorithmen und KI-Methoden hinsichtlich der demonstrierten Tätigkeiten analysiert. Ziel ist das automatische Erkennen von manuellen Montagearbeitsschritten, eine einfach verständliche Ausbereitung und Darstellung der erkannten Tätigkeiten mittels text-basierter Anweisungen sowie einer Visualisierung auf Basis eines Digitalen Zwillings.
Ansprechpartner*innen
- D. Niermann () (Projektmanager)
- C. Petzoldt ()
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Luftfahrt, Automotive, Assistenzsysteme, Digitaler Zwilling
WASABI
Webshop für digitale intelligente Unterstützung und Mensch-KI-Kollaboration in der Fertigung
Laufzeit: 01.03.2023 - 28.02.2027, Förderung durch EU
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WASABI zielt darauf ab, kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) neue Werkzeuge und das Wissen zur Verbesserung der Fähigkeiten und Leistung ihrer Mitarbeiter bereitzustellen. Es werden fortschrittliche Benutzerschnittstellen für die hybride Entscheidungsfindung entwickelt. Solche Schnittstellen unterstützen Mitarbeiter dabei, mit komplexer Software zu interagieren und reduzieren effektiv ihre Lernkurve. Dadurch wird es für Menschen einfacher, Software zu nutzen und sie effektiv in ihrer Arbeit anzuwenden. Die fortschrittlichen Benutzerschnittstellen von WASABI fokussieren beispielsweise Situationsanalysen, Aktionsplanung und -ausführung sowie die Überwachung und Minderung von Auswirkungen. Eine der Schlüsseltechnologien im Lösungsportfolio von WASABI ist der digitale intelligente Assistent (DIA) - eine anthropomorphe, aufgabenorientierte KI. Ein Netzwerk von Innovationszentren, das KMUs auf diesem neuen Weg unterstützt, wird geschaffen und in bestehende Netzwerke integriert. Unser individualisierter, föderierter Shop wird DIAs und Skill-Pakete enthalten, um Organisationen bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Arbeiter im industriellen und kaufmännischen Bereich werden ihn zur berührungs- oder blickfreien Computerinteraktion, für KI-basierten Ratschläge und Anleitungen sowie Datenanalysen nutzen können.
Ansprechpartner*innen
- M. Foosherian ()
- K. Hribernik ()
- I. Lengkong ()
- S. Wellsandt ()
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Chemie- und Rohstoffindustrie, Produzierendes Gewerbe, Assistenzsysteme, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
Pakur
KI-basierte Zählung, Klassifikation und Prüfung palettierter Pakete bei der Warenannahme und Inventur mittels optischer Verfahren auf mobilen Endgeräten
Laufzeit:
01.02.2023 - 31.05.2025,
Förderung durch BMWi / AiF
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Die Wareneingangskontrolle erfolgt in vielen KMUs noch manuell. Eine Automatisierung dieser Prozesse optimiert den Wareneingang, reduziert Fehler entlang der gesamten Lieferkette und schafft Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt der Transport- und Lagerlogistik. Die Umsetzung dieser Automatisierung, sei es durch eigene Entwicklung oder Nutzung von bestehenden Lösungen auf dem Markt, ist sehr kostspielig und für viele KMUs nicht realisierbar.
Hier setzt das Forschungsvorhaben „Pakur“ an, um KMUs im Logistik-Segment eine (teil-)automatisierte Datenerfassung in der Wareneingangskontrolle bzw. bei der Inventur zu ermöglichen. Die neueren Durchbrüche im Bereich der Bildverarbeitung mittels neuronaler Netze sollen verwendet werden, um eine einfach zu nutzende, automatische, digitale Standardlösung zur Identifikation und Zählung von Paketen anhand von Bildern der palettierten Ware zu entwickeln. Dabei soll der Mitarbeiter durch eine App unterstützt werden, um so den Prozess der Warenannahme und Inventur zu beschleunigen und gleichzeitig mögliche Fehlerpotenziale zu minimieren. Hierbei sollen Algorithmen entwickelt und neuronale Netze trainiert werden, die in der Lage sind, die einzelnen Elemente, wie z.B. Pakete oder Säcke, auf einer Palette fehlerfrei auch in heterogenen Umgebungen zu erkennen, ihr Packmuster zu analysieren und daraus dann die Anzahl der Elemente entsprechend je Stückgut abzuleiten. Diese Information kann dann direkt an ein mögliches Warenwirtschaftssystem weitgegeben werden. Fehler werden so frühzeitig erkannt und falsche Informationen im System vermieden.
Der Fokus der Entwicklung liegt auf der Erstellung der Algorithmen, basierend auf aktueller, innovativer Forschung. Der Transfer in die Praxis wird durch eine fertige, quelloffene, durch Dritte einfach nutzbare Softwarebibliothek und eine quelloffene Demo-Anwendung für das Smartphone realisiert. Damit wird sichergestellt, dass auch Dritte das Ergebnis aktiv nutzen und auf andere Bereiche anwenden können.
Ansprechpartner*innen
- N. Jathe () (Projektmanager)
- B. Staar ()
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Digitalisierung, Verkehr und Logistik, Assistenzsysteme, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
Port2Connect
Intelligentes Hafenlogbuch zur effizienten und nachhaltigen Nutzung der Hafeninfrastruktur
Laufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2025,
Förderung durch BMDV
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In Port2Connect (Intelligentes Hafenlogbuch zur effizienten und nachhaltigen Nutzung der Hafeninfrastruktur) wird ein digitales Hafenlogbuch entwickelt, das die Transparenz und Sichtbarkeit von
Vorgängen im Hafen erhöht und eine automatische Planung und Optimierung mit Künstlicher Intelligenz ermöglicht. Durch das intelligente Monitoring- und Assistenzsystem werden Schiffe während ihres Aufenthaltes im Hafen digital begleitet und überwacht. Dadurch sollen insbesondere die Ziele für eine effizientere Nutzung sowie ein nachhaltiger Schutz vor Beschädigungen der vorhandenen Hafeninfrastruktur und eine Verbesserung des Klimas durch Verringerung von Emissionen erreicht werden.
Das Hafenlogbuch wird exemplarisch für 2.200 Meter der Stromkaje in Bremerhaven entwickelt. Verschiedene Anforderungen werden an ein solches System gestellt. Dazu gehören, die Emissionserfassung und –zuordnung sowie die Lage der Liegeplätze direkt an der Weser, welche der Flussströmung und den Gezeiten bedingten Tidenhub ausgesetzt sind. Weiterhin müssen für eine effiziente Nutzung der Liegeplätze Schiffe im Hafen häufiger verholt werden. Zusätzlich bergen insbesondere große Container-Schiffe ein erhöhtes Risiko für eine Beschädigung der Infrastruktur und eben jene besitzen einen großen Anteil an den Gesamtemissionen des Hafens.
Ansprechpartner*in
- T. Schindler () (Projektmanager)
SYDITIL
SYstemic DIgital Twins for Industrial Logistics
Laufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2024,
Förderung durch EU - EIT Manufacturing
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Im Projekt SYDITIL wird ein systemischer Digitaler Zwilling (DZ) für die Logistik entwickelt. Als technologische Grundlage dient Σ, eine Sprache und Methode zur Beschreibung komplexer sozio-technischer Systeme sowie die WorldLab-Software. Anhand der Anwendungsszenarien Lagerlogistik und Hafenlogistik wird entwickelt und evaluiert. Die angestrebte Lösung soll zur kontinuierlichen Verbesserung der Logistikprozesse beitragen. Hierzu wird der DZ ständig mit den aus dem Logistiksystem gesammelten Daten aktualisiert und simuliert mögliche Szenarien sowie prognostiziert bevorstehende Risiken. Gegebenenfalls werden Warnungen an bestehende Steuerungs- und Kontrollsysteme gesendet, um den Logistikbetrieb zu optimieren. Zudem wird durch die Visualisierung der Simulations- und Vorhersageergebnisse die Entscheidungsfindung für zukünftige Planungen unterstützt.
Ansprechpartner*in
- H. Engbers () (Projektmanager)
Stichwörter
Digitalisierung, Systementwicklung und -planung, Maritime Wirtschaft, Verkehr und Logistik, Prozessmodellierung und Simulation, Digitaler Zwilling
safetyDrone
Intelligenter Arbeitsschutz mittels autonomer Indoor-Luftschiffdrohnen im Schiffsbau
Laufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2024,
Förderung durch BMWi / AiF
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Im Projektvorhaben wird eine autonom operierende Indoor-Luftschiffdrohne entwickelt, die optische Überwachungen von Arbeitsschutzmaßnahmen im Schiffsbau durchführt. Der Schiffsbau zeichnet sich durch eine erhöhte Unfallgefahr aus, weil sich im Rahmen der Baustellenfertigung eine hohe Dynamik in der Arbeitsumgebung zeigt. In Erweiterung zum Stand der Technik wird die zu entwickelnde Indoor-Luftschiffdrohne deutlich länger als bestehende Drohnenlösungen operieren können und zudem sehr leise sein. Eine Gefährdung durch die Drohne für den Menschen geht aufgrund der Leichtbauweise nicht aus. Die autonom navigierende Drohne wird mittels optischer Gefahrendetektion in der Lage sein, verschiedene relevante Gefahrensituationen (Kabelgewirr, Rutschige Böden, Bodenlöcher etc.) sicher zu erkennen und an den Verantwortlichen zu melden.
Ansprechpartner*in
- B. Staar () (Projektmanager)
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Maritime Wirtschaft, Baugewerbe, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Digitaler Zwilling
TrackInWare
Anlageneffizienz durch erschwingliche Echtzeit-Tracking-Systeme
Laufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2024,
Förderung durch EU - EIT Manufacturing
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Das TrackInWare Projekt ist ein ambitioniertes Vorhaben zur Entwicklung eines hochpräzisen Positionierungssystems basierend auf der Ultrabreitband- (UWB) und Bluetooth Low Energy (BLE) Technologie. Durch die Kombination dieser beiden Technologien streben wir eine erhebliche Verbesserung der Ortsbestimmung und damit der Prozesseffizienz in Logistik und Produktion an.
Das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA), übernimmt die Entwicklung der Hardware für die Beacons und Anchors. Diese Beacons sind mit einem E-Ink-Display ausgestattet, das die Erfassung von Statusmeldungen ermöglicht und so für eine bessere Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit sorgt.
Die Entwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Firma SigScan, einem führenden Anbieter in der drahtlosen Kommunikation. Das erste Jahr des Projekts wird von Aerospace Valley koordiniert, einer Organisation, die sich für die Förderung von Innovationen und Technologietransfer in der Luft- und Raumfahrtindustrie einsetzt. Das BIBA hat für das zweite Jahr die Koordination übernommen.
Ein wesentliches Ziel des Projekts ist es, die Ergebnisse in realen Produktions- und Logistikumgebungen zu erproben. Hierfür haben wir bereits die Partnerschaften mit Sonae und Whirlpool, zwei führenden Unternehmen in ihren jeweiligen Branchen, etabliert. Bei Sonae werden die entwickelten Technologien in der Logistik erprobt, während Whirlpool diese in ihren Produktionsprozessen einsetzen wird.
Das TrackInWare Projekt zielt darauf ab, durch präzise Positionsbestimmung die Effizienz von Produktions- und Logistikprozessen zu steigern. Mit der intelligenten Nutzung und Integration von UWB- und BLE-Technologie sind wir überzeugt, dass wir einen bedeutenden Beitrag zur Optimierung und Modernisierung dieser Bereiche leisten können.
Ansprechpartner*innen
- K. Klein () (Projektmanager)
- K. Hribernik ()
- P. Jain ()
- I. Lengkong ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Prozessoptimierung und -steuerung, Verkehr und Logistik, Produzierendes Gewerbe, Digitale Plattformen / IoT, Drahtlose Kommunikationstechnologien und Sensorik
RaRe2
Menschenzentrierte rasche Umgestaltung von Produktion und Wertschöpfungskette in sich schnell verändernden Szenarien
Laufzeit:
01.12.2022 - 31.05.2026,
Förderung durch EU - HORIZON-CL4-2022-TWIN-TRANSITION-01-01
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Die europäische Produktionslandschaft steht vor großen Herausforderungen, die nachhaltige und robuste, jedoch zugleich hocheffiziente, Produktionssysteme notwendig machen, die die Möglichkeit besitzen, in großer Geschwindigkeit auf signifikante Veränderungen zu reagieren.
Das übergeordnete Ziel des Projekts RaRe2 ist daher die Schaffung einer flexiblen, wandlungsfähigen und robusten Ökosystem-Plattform, die durch die Interaktion einer Vielzahl europäischer Organisationen ermöglicht wird, indem diese bei der schnellen Umgestaltung von Prozessketten durch kollaborative Systeme und anpassungsfähige Weiterbildungsmaßnahmen zusammenarbeiten.
Im Projekt werden zunächst um Prognose-, Rekonfigurations- und Optimierungsfunktionen erweiterte digitale Zwillinge der Produktions- und Logistiksysteme auf unterschiedlichen hierarchischen Stufen entlang der gesamten Wertschöpfungskette entwickelt. Zusätzlich werden Methoden zur flexiblen und robusten Personaleinsatzplanung entwickelt. In einem nächsten Schritt werden die entwickelten Methoden in einer Ökosystemplattform integriert.
Dieses Projekt wird gefördert mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe Framework Programme (HORIZON) der Europäischen Union unter dem Förderkennzeichen HORIZON-CL4-2022-TWIN-TRANSITION-01.
Ansprechpartner*innen
- S. Eberlein () (Projektmanager)
- K. Hribernik ()
- J. Uhlenkamp ()
Stichwörter
Wertschöpfungsnetzwerke, Resilienz, Verkehr und Logistik, Produzierendes Gewerbe, Prozessmodellierung und Simulation, Digitaler Zwilling
hyBit
Wasserstoff für Bremens industrielle Transformation
Laufzeit:
01.09.2022 - 28.02.2026,
Förderung durch BMBF
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Das Projekt hyBit spielt eine zentrale Rolle in der Realisierung des von der EU ausgegebenen Ziels einer klimaneutralen Volkswirtschaft mittels grünen Wasserstoffs in einer ganzheitlichen Energiewende zu realisieren. Die übergeordnete Fragestellung des Projekts lautet: Wie kann Klimaneutralität durch die zielgerechte technische, wirtschaftliche, ökologische, rechtliche und gesellschaftliche Gestaltung von Wasserstoff-Hubs erreicht werden? In fünf Schritten wird über eine flexible Modellierung von Logistiksystemen, die mit Wasserstoff betrieben werden, Pilotanwendungen definiert. Hierzu werden zunächst Transformationspfade, Infrastrukturkonzepte und Roadmaps erarbeitet und simuliert. Die Ergebnisse und Simulationsleistung werden einer zentralen Transformationsplattform bereitgestellt, die diese mit den Ergebnissen anderer Fragestellungen abseits der Mobilität und Logistik kombiniert.
Ansprechpartner*innen
- S. Oelker () (Projektmanager)
- A. Ait Alla ()
- E. Broda ()
- L. Steinbacher ()
- M. Teucke ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt, Verkehr und Logistik, Prozessmodellierung und Simulation, Ökobilanzierung
NebulOuS
A META OPERATING SYSTEM FOR BROKERING HYPER-DISTRIBUTED APPLICATIONS ON CLOUD COMPUTING CONTINUUMS
Laufzeit: 01.09.2022 - 31.08.2025, Förderung durch EU - Horizon Europe
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NebulOuS entwickelt ein innovatives Meta-Betriebssystem, das Brokerage-Fähigkeiten über das gesamte Cloud-Computing-Kontinuum hinweg umfasst und so Ad-hoc-Fog-Brokerage-Ökosysteme ermöglicht, die IoT-/Edge- und Fogknoten parallel zu Multi-Cloud-Ressourcen nutzen. NebulOuS ermöglicht so die zentrale Verwaltung von Anwendungen, die über das komplette Kontinuum von Edge-, public Cloud- und private Cloudressourcen verteilt gehostet werden. Neben den erforderlichen Netzwerkfunktionen ermöglicht NebulOuS auch eine fortlaufende Optimierung des Deployments um sich ändernden Faktoren wie beispielsweise Anwendungsauslastung oder Ressourcenverfügbarkeit Rechnung zu tragen.
Das BIBA erforscht in NebulOuS wie das Konzept des digitalen Zwillings auf Teile des NebulOuS Meta-Betriebssystems angewendet werden kann um die Ressourcennutzung zu optimieren.
Parallel dazu erprobt das BIBA gemeinsam mit dem Partner @fire die NebulOuS Platform in dem Katastrophenschutz-Anwendungsfall der Trümmerrettung. Das BIBA überträgt seine langjährigen Erfahrungen aus dem Bereich Track and Trace auf die infrastruktur-unabhängige Hilfskräfteortung. Die von BIBA und @fire entwickelte Anwendung kann durch das NebulOuS System flexibel auf den im Einsatzfall zur Verfügung stehenden Rechenressourcen gestartet und betrieben und je nach Ressourcenverfügbarkeit jederzeit sowohl vertikal als auch horizontal skaliert werden.
Ansprechpartner*innen
- M. von Stietencron () (Projektmanager)
- K. Hribernik ()
Stichwörter
Servitisierung, Resilienz, Telekommunikation und IT, Behörden und Notfalldienste, Digitale Plattformen / IoT
AR Improve
Entwicklung eines Leitfadens für den bedarfsgerechten Einsatz AR-basierter Assistenzsysteme in der Intralogistik
Laufzeit:
01.09.2022 - 31.12.2024,
Förderung durch BMWi / AiF
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Intelligente und interaktive AR-basierte Assistenzsysteme weisen zur Unterstützung intralogistischer Arbeitsprozesse ein großes Potenzial auf, werden jedoch in dieser Form in der Praxis, insbesondere in KMU, bisher nur vereinzelt eingesetzt.
Gegenstand des Forschungsvorhaben AR Improve sind intelligente und interaktive AR-Assistenzsysteme, die aktuelle AR-Hardware mit Sensorik sowie bildverarbeitenden Verfahren kombinieren.
Durch die Bereitstellung eines interaktiven Leitfadens, der im Projektvorhaben AR Improve gemeinsam mit KMU entwickelt
wird, werden Entscheidungsträger*innen in KMU fundierte Entscheidungen über den bedarfsgerechten und menschorientierten Einsatz von AR-Assistenzsystemen ohne detaillierte Kenntnisse zur AR-Technologie ermöglicht.
Ansprechpartner*innen
- M. Quandt () (Projektmanager)
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Digitalisierung, Verkehr und Logistik, Telekommunikation und IT, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, AR / VR / Sprache
FabLabs
Developing competences on the Internet of Things through digital fabrication laboratories
Laufzeit: 01.09.2022 - 31.08.2025, Förderung durch EU - Erasmus+
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Fablabs Erasmus+ project aims to develop training material for supporting Fablab users, and Fablab Tutors/Teachers, including contents for design, coding and manufacturing with main focus on IoT, 5G, AI/Big Data and Blockchain technologies. The main project objectives include:
- Development of learning and teaching strategies and concept/guidelines for FabLabs mainly oriented to IoT related technologies like Blockchain and AI/Big Data.
- Development of didactic methods covering several target groups (University degree studies and general public), - development of learning material (blended learning including e-learning, face-to-face, workshops).
- Development of curriculum for training of design, manufacturing of prototypes using IoT, and AI/Big data technologies applied to industry or similar.
- Organization of training activities for tutors.
- Test of the learning material and tutorial during testing initiatives (courses).
- Optimization of learning content for tutors.
Within this project the learning content will be developed with a learner-centered approach and using case studies from selected branches of industry (examples) to let learners understand the industrial/practical relevance of the topic and show the linkage of principles and methods with relevant applications. Testing courses/workshops will be run at different targets (from apprenticeship to University level) for integrated testing, assessment and optimization of developed tools and contents.
Ansprechpartner*in
- K. Hribernik ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Forschung und Entwicklung, Training & Qualifizierung, Wissenstransfer
HybridCPPS
Human Factors in hybriden cyber-physischen Produktionssystemen
Laufzeit:
01.01.2022 - 31.12.2024,
Förderung durch Universität Bremen (Zentrale Forschungsförderung)
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Viele Produktionsprozesse in Unternehmen verändern sich in Richtung cyber-physischer Systeme. Für die menschliche Arbeit in der Produktion ergeben sich infolgedessen tiefgreifende Veränderungen hin zu einer Zusammenarbeit mit automatisierten und autonomen Systemen und deren Überwachung. In derartigen hybriden cyber-physischen Produktionssystemen (CPPS) stellen die Qualität der Zusammenarbeit und Interaktion zwischen den menschlichen und technischen Bestandteilen einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.
Für hybride CPPS ist eine integrierte Systemgestaltung erforderlich, um ihre erfolgreiche Einführung und Nutzbarkeit sicherzustellen. Das Ziel des Vorhabens besteht infolgedessen darin, einen Beitrag zur Integration der Human Factors in hybride CPPS zu leisten. Im Detail sollen Wirkzusammenhänge zwischen der Qualität und Leistung menschlicher Arbeit sowie der Ausgestaltungsform hybrider CPPS ermittelt und diese zur Ableitung von Gestaltungsgrundsätzen bei der Neu- und Umplanung entsprechender Arbeitssysteme genutzt werden.
Im Kern soll studienbasiert unterschiedliche Varianten hybrider CPPS modellhaft als Demonstrator abgebildet und bezüglich ihrer Effekte auf die Systemleistung und auf die darin befindlichen Personen untersucht werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen zur Bestimmung der zugrundeliegenden Wirkzusammenhänge zwischen verschiedenen Gestaltungsvarianten und Kennzahlen zur Systemleistung und zum Arbeitsempfinden dienen.
Ansprechpartner*in
- H. Stern () (Projektmanager)
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Forschung und Entwicklung, Assistenzsysteme, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
MEXOT
Intelligente Arbeitsergonomie mittels sensorischer Exoskelette und autonomen Transportsystemen für die erweiterte Mensch-Technik-Interaktion im Automobilumschlag
Laufzeit:
01.01.2022 - 31.12.2024,
Förderung durch BMDV
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·
Projektvideo (YouTube)
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Das Hafenumfeld zeichnet sich durch den Umschlag schwerer und großer Lasten aus, in dem der Mensch trotz fortschreitender Automatisierung unerlässlich ist. Im konkreten Anwendungsfall des Automobilumschlags werden in Technikcentern die Fahrzeuge für den jeweiligen Zielmarkt aufbereitet. Hierzu müssen beispielsweise Reifen und Anhängerkupplungen vom Menschen bewegt und montiert werden. Zudem gibt es eine Vielzahl weiterer Autoteile, die kommissioniert und z.T. in Überkopfhaltung montiert werden müssen. Im Ergebnis findet eine starke körperliche Beanspruchung der Mitarbeiter statt, die mit zunehmendem Alter zu einer gewissen körperlichen Beeinträchtigung führt. Im Rahmen des Projektvorhabens „MEXOT“ werden die herausgearbeiteten Herausforderungen mit einem sozio-technischen Entwicklungsansatz angegangen. Hierzu wird der Einsatz von Exoskeletten avisiert und darauf aufbauend an einer intelligenten Arbeitsergonomie geforscht, die die Mensch-Technik-Interaktion in Kombination von Exoskelett und fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) untersucht. Ausgehend von einem passiven Exoskelett wird eine hardwarenahe Integration von Sensoren erfolgen, um Bewegungsmuster der Mitarbeiter nachzuvollziehen. Dies dient zunächst der Datenanreicherung eines externen Anreiz-Systems, welches den Mitarbeitenden für das korrekte Tragen des Exoskeletts belohnt und Gamification-Ansätze zur Motivationssteigerung integriert. In einem zweiten Schritt werden die Daten und Prozessinformationen zur Aktivierung bzw. Deaktivierung einzelner “Elastomermuskeln” genutzt, womit eine höhere Trageflexibilität bei nicht zu unterstützenden Aktivitäten avisiert wird. Im dritten Schritt werden die Bewegungsinformationen des Exoskeletts genutzt, um ein weitergehendes Pick- and Assemby-by-Motion-Konzept zu entwickeln, welches in Kombination mit dem Kamerasystem des FTFs eine Registrierung einzelner Arbeitsschritte in der Kommissionierung und Montage untersucht. Seitens des FTFs wird zudem an der Produktivitätssteigerung und Entlastung von Mitarbeitenden durch prozess- und mitarbeiterspezifische Materialzuführung gearbeitet. Weiterhin werden für das FTF Sprach- und Gestenbasierte Funktionalitäten der Mensch-Technik-Interaktion umgesetzt.
Ansprechpartner*innen
- C. Petzoldt () (Projektmanager)
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Maritime Wirtschaft, Verkehr und Logistik, Assistenzsysteme, Autonome Roboter- und Transportsysteme
STRATUS
Entwicklung und operativer Einsatz von Micro Digital Twins zur Betriebs- und Lebensdaueroptimierung von Windfarmen durch prädiktive Datenanalyse
Laufzeit: 01.10.2021 - 31.05.2025, Förderung durch BMWK
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Herausforderungen bei der Nutzung von Cloud-Technologien und verteiltem Edge Computing für eine tragfähige IoT-Plattform bestehen darin, hochaufgelöste Daten verfügbar zu machen und zu verarbeiten und dort mit KI-Modellen zu verknüpfen. Der Modellbildung kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, da das Verhalten der Systeme in einem komplexen Varianten-raum beschrieben werden muss, und es dabei auch kontinuierliche Veränderungen über eine Lebensdauer von 20 Jahren zu berücksichtigen gilt. Klassische IoT Plattformen und Strukturen, wie sie bereits u.a. in der Windenergiebranche eingesetzt werden, können die Dynamik des tatsächlichen Lebenszyklus von komplexen Produktsystemen wie Windenergieanlagen (WEA) nur unzureichend abbilden. Insbesondere unter Einbeziehung eines modularen WEA-Ansatzes ist die monolithische Errichtung von digitalen Zwillingen nicht ausreichend. In diesem Vorhaben soll daher ein flexibles, dezentrales Konzept für sogenannte „Micro Digital Twins“ (MDTs) entwickelt und gemeinsam mit dem Verbundpartner Nordex implementiert werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf universelle Anwendbarkeit in der Domäne und eine hohe Anpassungsfähigkeit des Konzeptes an die Weiterentwicklung des Standes der Technik gelegt.
Ansprechpartner*innen
- M. von Stietencron () (Projektmanager)
- K. Hribernik ()
ACROBA
KI-gesteuerte kognitive Roboterplattform für agile Produktionsumgebungen
Laufzeit: 01.01.2021 - 31.12.2024, Förderung durch EU - H2020
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ACROBA project aims to develop and demonstrate a novel concept of cognitive robotic platforms based on a modular approach able to be smoothly adapted to virtually any industrial scenario applying agile manufacturing principles. The novel industrial platform will be based on the concept of plug-and-produce, featuring a modular and scalable architecture which will allow the connection of robotic systems with enhanced cognitive capabilities to deal with cyber-physical systems (CPS) in fast-changing production environments. ACROBA Platform will take advantage of artificial intelligence and cognitive modules to meet personalisation requirements and enhance mass product customisation through advanced robotic systems capable of self-adapting to the different production needs. A novel ecosystem will be built as a result of this project, enabling the fast and economic deployment of advanced robotic solutions in agile manufacturing industrial lines, especially industrial SMEs. The characteristics of the ACROBA platform will allow its cost-effective integration and smooth adoption by diverse industrial scenarios to realise their true industrialisation within agile production environments. The platform will depart from the COPRA-AP reference architecture for the design of a novel generic module-based platform easily configurable and adaptable to virtually any manufacturing line. This platform will be provided with a decentralized ROS node-based structure to enhance its modularity. ACROBA Platform will definitely serve as a cost-effective solution for a wide range of industrial sectors, both inside the consortium as well as additional industrial sectors that will be addressed in the future. The Project approach will be demonstrated by means of five industrial large-scale real pilots, Additionally, the Platform will be tested through twelve dedicated hackathons and two Open calls for technology transfer experiments.
Ansprechpartner*innen
- Z. Ghrairi () (Projektmanager)
- A. Heuermann ()
- K. Hribernik ()
Stichwörter
Robotik und Automatisierung, Mensch-Technik-Interaktion, Produzierendes Gewerbe, Forschung und Entwicklung, Prozessmodellierung und Simulation, Digitaler Zwilling
ecoKI
Forschungs- und Technologieplattform „Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion durch Digitalisierung und KI“
Laufzeit: 01.12.2020 - 30.11.2024, Förderung durch 5. Energieforschungsprogramm
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Zwischen den hervorragenden Ergebnissen aus öffentlich geförderten Forschungsprojekten zu Digitalisierung und KI und der Umsetzung in dauerhaft verfügbare Lösungen ist eine systembedingte Lücke festzustellen. Gesamtziel des Projekts ecoKI ist, diese Lücke zu schließen. Mit dem Aufbau einer
Infrastruktur zur Unterstützung von KMUs bei der Einführung von KI-Technologien für Energieeffizienz verfolgt ecoKI folgende Teilziele:
- Generische Digitalisierungs- und KI-Bausteine möglichst einfach zur Steigerung der Energieeffizienz nutzbar zu machen.
- Reduzierung der Einstiegsbarrieren für KMU bei der Nutzung von Digitalisierung und Methoden des maschinellen Lernens zur Steigerung dernEnergieeffizienz.
Ansprechpartner*innen
- D. Bode () (Projektmanager)
Stichwörter
Mensch-Technik-Interaktion, Energieeffizienz, Chemie- und Rohstoffindustrie, Lebensmittelindustrie, Prozessmodellierung und Simulation, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz
EIT Manufacturing
EIT Manufacturing
Laufzeit: 01.01.2019 - 01.01.2026, Förderung durch European Institute of Innovation & Technology (E
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Die Fertigungsindustrie steht durch den zunehmenden globalen Wettbewerb, kostengünstige Produktion in Entwicklungsländern sowie die knappen Rohstoffe vor großen Herausforderungen. EIT Manufacturing ist eine Initiative des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT), in dem das BIBA einer von 50 Kernpartnern ist. Die Initiative hat das Ziel, europäische Akteure der Fertigungsindustrie in innovativen Netzwerken zusammenzubringen, die einen einzigartigen Mehrwert für europäische Produkte, Prozesse und Dienstleistungen schaffen. Dies soll der europäischen Fertigungsindustrie helfen, wettbewerbsfähiger, nachhaltiger und produktiver zu arbeiten.
Hierfür werden sechs Strategien verfolgt:
- Exzellente Fertigungsqualitäten und Talente: Wertschöpfung durch hochqualifizierte Arbeitskräfte und engagierte Studierende
- Effiziente Ökosysteme für Fertigungsinnovationen: Wertschöpfung durch die Schaffung von Ökosystemen für Innovation, Unternehmertum und Unternehmenstransformation, welche sich auf Innovations-Hotspots konzentrieren
- Vollständige Digitalisierung der Fertigung: Wertschöpfung durch digitale Lösungen und Plattformen, die Wertnetzwerke weltweit verbinden
- Kundenorientierte Fertigung: Wertschöpfung durch agile und flexible Fertigung, die dem globalen personalisierten Bedarf entspricht
- Sozial nachhaltige Produktion: Wertschöpfung durch sichere, gesunde, ethische und sozial nachhaltige Produktion und Produkte
- Umweltfreundliche, nachhaltige Produktion: Wertschöpfung durch das Erschaffen einer umweltfreundlicheren und saubereren Industrie
Die Initiative setzt sich bis 2030 folgende Ziele:
- 1000 Start-Ups zu entwickeln und zu unterstützen-
- 60% der Fertigungsunternehmen sollen nachhaltige Produktionsverfahren anwenden
- Investitionen in der Höhe von 325 Millionen EUR sollen von EIT Projekten herangezogen werden
- 50000 Personen sollen aus- und fortgebildet sowie umgeschult werden
- Es sollen 360 neue innovative Lösungen entwickelt werden
- 30% des Materialeinsatzes soll wiederverwendbar sein
Ansprechpartner*innen
- K. Hribernik ()
- P. Klein ()
- J. Wilhelm ()
Stichwörter
ReaLCoE
Robuste, zuverlässige und große 12+MW Offshore Windenergieanlage der nächsten Generation für saubere, günstige und wettbewerbsfähige Energie
Laufzeit:
01.05.2018 - 31.01.2026,
Förderung durch EU
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Die Offshore Windenergie ist eine Schlüsseltechnologie für die Erzeugung von regenerativen Energien. Aufgrund ihrer relativ hohen Kosten, unter anderem durch komplexere Installations- und Wartungsprozesse, sind Offshore Windenergieanlagen (OWEA) bislang jedoch nur bedingt wettbewerbsfähig und maßgeblich von Subventionen abhängig. ReaLCoE setzt an diesem Punkt an und versucht durch verschiedene Maßnahmen die Stromgestehungskosten (LCoE) entlang der gesamten Wertschöpfungskette der OWEA von derzeit 117€/MWh auf 35€/MWh zu senken.
Um eine Senkung der LCoE in dieser Größenordnung zu realisieren, erarbeitet und implementiert das BIBA u.a. ein Konzept für die Digitalisierung der OWEA entlang ihres kompletten Lebenszyklus. Hauptaugenmerk liegt dabei einerseits auf einer Industrie 4.0 Einbindung der OWEA durch einen digitalen Zwilling und das Internet der Dinge (IoT). Neben einem verbesserten Informationsaustausch sollen mittels der dadurch geschaffenen Dateninfrastruktur auch intelligente Strategien und Instrumentarien für eine vorausschauende Wartung eingeführt werden. Außerdem werden optimierte Installations- und Logistikprozesse während der Errichtungsphase der OWEA konzipiert, die auf eine Kostenreduktion in der Errichtungsphase abzielen. Validiert werden die erarbeiteten Konzepte anhand eines 12+MW Turbinen-Prototyps sowie durch Start einer ersten Vorserie von 4-6 OWEAs.
Ansprechpartner*innen
- K. Burow () (Projektmanager)
- J. Uhlenkamp ()
- A. Ait Alla ()
- K. Hribernik ()
- S. Oelker ()
Stichwörter
Produkt- und Prozessentwicklung, Digitalisierung, Maritime Wirtschaft, Windenergie, Prozessmodellierung und Simulation, Digitaler Zwilling
Termine
26. November 2024, Bremerhaven
12. Februar 2025, online
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