Auf vielfältige Weise und mit zahlreichen Angeboten engagiert sich das BIBA für den Wissenstransfer
Erst über den Dialog kann Wissenschaft zu innovativen Produkten führen und damit zu einem Mehrwert für die Gesellschaft. Daher pflegen wir einen steten Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in der ganzen Welt, mit Fachleuten aus der Praxis und mit der Öffentlichkeit. Mit dem Ziel einer anwendungsorientierten Forschung schon heute über Zukunftsszenarien und die Herausforderungen von morgen nachdenken, Handlungs- und Investitionsbedarfe erkennen, Trends und Potenziale entdecken: Wir wollen wissen, was Sache ist und sein wird, über unsere Arbeit reflektieren und auf künftige Aufgaben adäquat vorbereitet sein.
So schlagen wir unter anderem den Bogen von der Forschung zur Industrie-4.0-Praxis und diskutieren mit Unternehmen aller Größen und Branchen, welche Potenziale sich mithilfe neuer Technologien erschließen lassen, wie Prozesse sowie Produkte effizienter und effektiver gestaltet werden können und welche künftigen Entwicklungen Menschen und Märkte brauchen. Dafür nutzen wir zahlreiche Kommunikationskanäle und Plattformen, geben Einblicke in unsere Arbeit, suchen den Dialog, initiieren Diskurse und betreiben eine intensive Öffentlichkeitsarbeit. Wir meinen, Forschung muss zugänglich sein, verständlich dargestellt und auf vielen Ebenen diskutiert werden.
Forschen mit Innovationsmanagement
Mit Angeboten wie dem Praxisdialog oder Präsentationen auf regionalen und internationalen Messen, Informationsveranstaltungen für Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik sowie Industriesymposien bis hin zur aktiven Mitarbeit in Gremien und Organisationen wie dem Verein Deutscher Ingenieure oder der Bundesvereinigung Logistik pflegt das BIBA Kontakte und redet mit – auch auf EU-Ebene zum Beispiel im Exzellenz-Netzwerk on Serious Games. Hinzu kommt der permanente Austausch mit Innovationsmanagern. Hier arbeitet das BIBA eng mit der Bremer Patent- und Verwertungsagentur InnoWi zusammen und holt die Marktexperten für technische Innovationen frühzeitig zu Projekten hinzu.
Verwurzelt in der Region, agiert das BIBA weltweit und engagiert sich in nationalen wie internationalen Forschungsprojekten und Netzwerken. Dabei nutzen wir die Möglichkeit, auch kleinere Unternehmen, Dienstleister, Softwarehäuser und Integratoren in Projekte mit großen Partnern einzubinden. Auf diese Weise kommen verschiedenste Unternehmen in teils sehr heterogenen Konsortien zusammen, lernen neue Partner kennen und können sich neue Netzwerke erschließen. Die Arbeit in solchen Verbünden und Projekten erleichtert es insbesondere kleineren Unternehmen, aktiv an Wissenschaft teilzuhaben, ihre Kompetenzen zu erweitern und neue Kooperationen aufzubauen.
Für neue Produkte und Dienstleistungen
Seit mehr als 35 Jahren setzt das BIBA auf einen intensiven Dialog und fördert so den Fortschritt. Von der Grundlagenforschung bis hin zum Transfer von Anwendung in die Wirtschaft –schon viele Ideen, zukunftsweisende Konzepte und Projekte des BIBA gründeten in diesem Engagement. Es wirkt sich auf die Ausrichtung der BIBA-Forschungsschwerpunkte aus und führt zu neuen Produkten und Dienstleistungen.