Pressemitteilungen 2014

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Großer Erfolg für die Uni Bremen: Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigt die dritte Förderphase des Sonderforschungsbereiches 747

Der Sonderforschungsbereich „Mikrokaltumformen“ wird in den nächsten vier Jahren mit 11,2 Millionen Euro gefördert / Wissenschaftler schaffen wichtige Grundlagen für die Massenproduktion von Kleinstbauteilen

Erfreuliche Nachrichten für die Universität Bremen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat für den ingenieurwissenschaftlichen Sonderforschungsbereich (SFB) 747 „Mikrokaltumformen“ die dritte – und letzte – vierjährige Förderphase mit einer Gesamtsumme von 11,2 Millionen Euro genehmigt. Seit 2007 erforschen rund 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Fachbereichen Produktionstechnik, Physik/Elektrotechnik und Mathematik/Informatik, wie man für winzig kleine Bauteile Herstellungsprozesse und Werkzeuge optimiert. Solche Mikrobauteile findet man zum Beispiel in Mobiltelefonen sowie Navigations- und Hörgeräten. Sie sind so groß wie ein Reiskorn, und für einwandfreie Funktionalität ist in der Produktion eine Genauigkeit von eintausendstel Millimeter erforderlich. Hierfür schafft der SFB mit seinen Forschungen wichtige Grundlagen. „Die Genehmigung der dritten und letzten Förderphase ist eine Auszeichnung für unsere Universität“, freut sich Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter. Voraussetzung für die Verlängerung des SFB war eine erfolgreiche Prüfung durch die DFG. „Das positive Ergebnis zeigt, dass unsere Forscherinnen und Forscher in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet haben“, so Scholz-Reiter. Und der Sprecher des SFB, Professor Frank Vollertsen, ergänzt: „Die weitere Förderung durch die DFG ist auch eine Bestätigung für die Erfolge der interdisziplinären Zusammenarbeit an unserer Universität“. (...)

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Universität Bremen, 12.12.2014

Logistik für die Windenergie

Industrie-Symposium am 3. Dezember 2014 im BIBA

Auch die Windenergiebranche steht der Herausforderung der Kostensenkung bei der Stromherstellung gegenüber – sowohl auf See (Offshore) als auch an Land (Onshore). Große Potenziale liegen in der lebenszyklusübergreifenden Betrachtung und Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette, von der Produktentwicklung über den Transport bis hin zum Rückbau. Mit dem Begriff der Windenergie-Logistik werden hierzu verschiedene Konzepte, Prozesse und Technologien zusammengefasst, die einen entscheidenden Beitrag zu dieser Zielstellung leisten können. Informationen dazu bietet das Industrie-Symposium „Logistik für die Windenergie – Herausforderungen und Lösungen für moderne Windkraftwerke“ am Mittwoch, 3. Dezember 2014, am Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA). (...)

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WFB, 25.11.2014

Intelligent, interdisziplinär, international: Ein Forum in Bremen für die Forschung auf dem Weg zur vierten industriellen Revolution

Mehr als 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zwölf Ländern diskutierten Anfang des Monats in Bremen die vielen Facetten intelligenter technischer Systeme. Den Anlass dazu bot die „2nd International Conference on System-Integrated Intelligence“ (kurz: SysInt 2014), die vom 2.-4. Juli 2014 an der Universität Bremen stattfand. Das Programm umfasste 104 Vorträge, eine Posterausstellung, Workshops und Institutsbesichtigungen.

Der inhaltliche Bogen reichte von Methoden zur Entwicklung intelligenter Systeme bis zu der Hard- und Software, die diese Systeme überhaupt erst ermöglicht. Ansätze dieser Art erfahren aktuell besondere Aufmerksamkeit in Forschung und Industrie als sogenannte „Cyber-Physische Systeme“. Konkrete Anwendungsfelder finden sich in der Überwachung der strukturellen Integrität von Windenergieanlagen oder Flugzeugen, der Robotik, nicht zuletzt aber auch in Produktionstechnik und Logistik. (...)

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Universität Bremen, 18.07.2014

Die Mensch-Roboter-Interaktion im Blick: Neue Online-Befragung zu Zukunftsszenarien

Mithilfe einer Marktstudie möchte das BIBA weitere Erkenntnisse über den Einsatz von Robotern in der Logistik gewinnen. Dafür bittet es Logistikfachleute in Wirtschaft und Wissenschaft sowie Technologieanbieter, sich an einer Online-Befragung zu beteiligen. Die Erhebung zu der Studie „RoboScan‘14“ läuft bis 31. Juli über das Internetportal www.robotik-logistik.de. Wer sich die rund 20 Minuten zur Beantwortung der Fragen nimmt, erhält später einen Kurzreport mit den zentralen Ergebnissen der Untersuchungen.

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BIBA, 27.05.2014

BIBA an CeMAT-Highlight beteiligt: Neue Entwicklungen in Live-Logistikkette erleben

Gleich mehrfach ist das BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH an der Universität Bremen auf der Weltleitmesse der Intralogistik CeMAT in Hannover vertreten. Vom 19. bis 23. Mai stellt es dort im Rahmen der neuen CeMAT-Sonderschau „Innovative Logistiklösungen“ zwei neue Systeme vor. Die Schau bildet eine Live-Logistikkette ab und zeigt, wie Einzellösungen in komplexe Prozessfolgen integriert werden können. Auch zum begleitenden Forum bietet das BIBA Fachbeiträge.
 
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BIBA, 13.05.2014

Mensch und Roboter arbeiten Hand in Hand

Bremer Transfer-Kooperation: Das Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen, das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) und neusta mobile solutions erforschen mit der ThyssenKrupp System Engineering GmbH im Projekt „InSA“ Lösungen für eine effektive Zusammenarbeit von Mensch und Roboter an industriellen Produktionsstraßen. Mit Hilfe von ausgeklügelter Sensorik soll die Sicherheit der Arbeiter gewährleistet werden. (...)

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Universität Bremen, 24.04.2014

Impulse aus Bremen für nachhaltige Rohstoffförderung in Chile und globale Ingenieurausbildung

In einem zweijährigen Kooperationsprojekt forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BIBA sowie der Universidad Arturo Prat (UNAP) in Iquique/Chile gemeinsam zur nachhaltigen Förderung mineralischer Rohstoffe. Außerdem streben sie eine langfristige Zusammenarbeit in der Ingenieurausbildung an.

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BIBA, 05.02.2014

Demografiewandel und Fortschritt fordern: Kompetenzentwicklung und Arbeitsprozesse neu gestalten

Angesichts der demografischen Entwicklung sowie des technologischen und strukturellen Wandels stoßen altbewährte Modelle der Arbeitsorganisation, der Personalpolitik und der Kompetenzentwicklung in Unternehmen zunehmend an ihre Grenzen. Schon mittelfristig bedarf es hier neuer Lösungen. Damit beschäftigt sich nun ein Forschungsprojekt unter der Leitung des BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH an der Universität Bremen. Beteiligt ist unter anderem das Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen. Vom 30. bis 31. Januar kommen die Projektpartner aus Forschung und Industrie zum Auftakttreffen im BIBA zusammen.

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BIBA, 30.01.2014